
Suchergebnisse für: Solisten des Chorus sine nomine
Suchergebnisse für: Solisten des Chorus sine nomine
von Theresa Steininger Der Concentus Musicus, der Chorus sine nomine und Solisten brachten Georg Friedrich Händels Werk auf einnehmende und besonders homogene Weise in den Großen Musikvereinssaal. […] Schwerpunkt auf das SchillerndeGottfried leitete mit viel Gefühl für Dynamikunterschiede und mit hoher Präzision durch das Werk, das in symbolreicher Sprache die Siegesfeier nach dem Fall von […]
HELMUT MAURÓ Martin Haselböcks elegante Messias-Demonstration Martin Haselböck ist ein ungemein fleißiger Musiker und ein höchst kompetenter. Seine Erfolge als preisgekrönter Organist in Wien belegten das früh, seine Beliebtheit als Fachmann für historische Aufführungspraxis beweisen es eindrucksvoll. Sein Spektrum reicht von Bach bis Beethoven, von der Barockoper bis zu zeitgenössischen Bühnenstücken wie ‚The Infernal Comedy‘, […]
Für Lichtwerdung lässt man gern bei Joseph Haydn arbeiten. Die Alternative: Sofia Gubaidulinas „Sonnengesang“. Ein kurzer Gedanke zurück in Unruhe – und schon begrüßt strahlender Sopranglanz die Sonne. Und selbst der hellste aller Planeten muss sich geschmeichelt fühlen, wenn der Chorus sine nomine sich vor ihm verneigt. Ob homophoner „klassischer“ Chorklang und Sphärenharmonie oder unruhige […]
Vier der sechs Bach-Kantaten für die Zeit zwischen Geburt Christi und Dreikönig mit Chorus Sine Nomine und dem Orchester Wiener Akademie unter Martin Haselböck im Goldenen Saal: nicht perfekt, aber immer lebendig.Von Jens F. Laurson Händels eigentlich für die Osterzeit geschriebenen „Messias“ gibt es in diesen Wochen in Wien genauso wie Bachs Weihnachtsoratorium – oder […]
von Ruggero Meli Ein selten aufgeführtes Werk, das der Concentus Musicus Wien seit seiner Gründung unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt dennoch im Blut hat. [… ] das Alexanderfest, ein absolutes Händelsches Meisterwerk erscheint beinahe als Minioratorium. […]Drei Gesangssolisten wurden vom Bach Festival Lausanne (26. Ausgabe) gefeiert. Überraschend brillierte die hübsche Sopranistin Johanna Rosa Falkinger. Elegisch […]
Mit Georg Philipp Telemanns Oratorium „Der Tag des Gerichts“ ist den von Michael Schade geleiteten Internationalen Barocktagen Stift Melk am Freitagabend zur Eröffnung eine bemerkenswerte Wiederentdeckung gelungen. In der Stiftskirche dirigierte Ivor Bolton den Concentus Musicus mit Präzision und Emotionalität. Der Konzertbeginn mit Georg Friedrich Händels „Total eclipse“ aus der Oper „Samson“ wirkte explizit apokalyptisch: […]
Haydns emotional und ästhetisch mitreißende Musik wird im geschickten Wechsel und Miteinander von Mozarteumorchester, Chorus sine nomine und dem Solistenquartett zum Erlebnis.
Im zweiten Teil dann Haydns seinerzeit hochberühmtes, mittlerweile zur Rarität gewordenes „Stabat mater“: groß angelegt, differenziert, abwechslungsreich, vielleicht seine beste „Oper“ im Sinne der Verbindung von Dramatik und Emotion. Zur Eindringlichkeit und Frische des Chorus sine nomine gesellten sich fähige Solisten, allen voran der Tenor Bogdan Volkov: Standing Ovations.
Dass die Symphonie mit einem Menuett als drittem Satz endet, hätte wie ein überraschender Abbruch wirken können, wäre dem nicht applauslos Mozarts „Misericordias Domini“ KV 222 gefolgt. In dessen Widerrede vom Ruf nach Barmherzigkeit und vom Versprechen, davon ewig zu singen, ließ der von Johannes Hiemetsberger famos einstudierte Chorus sine nomine den Kontrast herrlich anschwellen: zwischen verzweifelt und aufmunternd, was – theologisch wie musikdramaturgisch sinnfällig – im triumphal bekennenden „Cantabo!“ (ich singe) endet.
Martin Haselböck und die Wiener Akademie im Musikverein und auf Tonträgern Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“ in diesen Zeiten aufzuführen, bedarf keiner geringen Anstrengungen. Ursprünglich war es am 4. Dezember im Musikverein geplant. Doch da war die Kultur erneut stillgelegt. Die Häuser waren, wie schon so viele Monate in den vergangen eineinhalb Jahren, geschlossen. Der Musikverein […]